Ihre Primarschüler*innen der kommenden 6 Jahre ermitteln wir über folgende Einflussfaktoren:
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Summe der Kinder im Einschulungsrhythmus aus Ihrem Melderegister, kleinräumig den Schulstandorten zugewiesen Wanderungsbewegungen zwischen Schulstandorten in den Vorjahren Zuzugsannahmen entsprechend der unter zuvor beschriebenen demografischen Grundprognose |
Wichtige Zukunftsthemen für die Primarstufe sind die Inklusion sowie die Betreuungsangebote. Im Rahmen der Schulentwicklungsplanung sprechen wir mit Ihnen ab, welche Ansätze Sie als Schulträger bislang verfolgt haben. Wir beraten Sie im Hinblick auf mögliche Wege für die Zukunft und die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule. |
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Zunächst errechnen wir Ihnen die Entwicklung der Bevölkerung, insbesondere in den schulrelevanten Altersjahrgängen.
Selbstverständlich gleichen wir unsere Prognose-ergebnisse mit anderen uns zugänglichen Prognosen ab, z.B. dem Wegweiser Kommune der Bertelsmann-Stiftung oder den Bevölkerungs-projektionen der Statistischen Landesämter.
Sie erhalten im Rahmen der Schulentwicklungsplanes eine Analyse des aktuellen Altersaufbaus der Bevölkerung.
Wir zeigen Ihnen transparent die Herleitung der Zuzugs- oder Fortzugsannahmen. Wir differenzieren im Bereich des Wohnungsbaus zwischen dem Generationswechsel im Wohnungs-bestand, den Zuzügen in Neubaugebiete und Effekten der Nachverdichtung.
Das Ergebnis der Prognose der schulrelevanten Altersjahrgänge erhalten Sie für den Zeithorizont bis 2040:
Die ersten sechs Jahre davon bilden den mittelfristigen Planungshorizont. Da wir in diesem Planungshorizont präzise Prognosen erstellen können, rechnen wir ausschließlich einen Wert.
Die späteren Prognose-Jahre lassen hinsichtlich der Annahmen in Bezug auf Wanderungsbewegungen mehr Spielraum. Sie zeigen einen langfristigen Ausblick auf die möglichen Entwicklungen. Wir errechnen für diese Jahre einen Korridor, bestehend aus einem Minimal-Ansatz an Zuzügen, einem Maximal-Ansatz, und einem Mittelwert.
Die nachfolgenden Abbildungen zeigen anhand einer Beispielstadt aus Nordrhein-Westfalen Ergebnisse der Bevölkerungsprojektion ohne Wanderungsannahmen (d.h. natürliche Bevölkerungsentwicklung) sowie Ergebnisse einer mittleren Prognosevariante mit der Annahme von Wanderungsbewegungen entsprechend der in den letzten vier Jahren im Mittel erzielten positiven Salden in den einzelnen Altersjahrgängen. Sie finden alle Grafiken in pdf-Dateien. Wir stellen auch im Rahmen des für Sie erstellten Gutachtens die relevanten Grafiken als druckfähige pdf-Dateien zur Verfügung. So können Sie die Ergebnisse für Ihre weitere Arbeit optimal nutzen.
Unser Methodenkoffer umfasst je nach Anforderungen des Projekts unterschiedliche Elemente:
Statistische Analysen zur Erstellung von Bevölkerungsvorausberechnungen und Prognosen von Kitabedarfszahlen und Schülerzahlentwicklungen
Befragungen von Eltern zur Bedarfsermittlung im Bereich Kita und Schule
Moderation von Beteiligungsprozessen bei Fragestellungen rund um die Schulorganisation und Schulräumlichkeiten
Die Bildungslandschaft ist im stetigen Wandel. Demographische Effekte beeinflussen die Anzahl der Kinder, die die Bildungseinrichtungen besuchen. Aber nicht nur die Anzahl, auch die Zusammensetzung ändert sich. Flüchtlingsbewegungen stellen die vorhandenen Strukturen vor quantitative und qualitative Herausforderungen. Die Inklusion wird in den Bundesländern schulisch unterschiedlich umgesetzt: von flächendeckenden Ansätzen hin zur Konzentration bestimmter Förderschwerpunkte auf einzelne Schulstandorte existieren verschiedene Modelle. Die Digitalisierung hat parallel zur Corona-Pandemie Schwung gewonnen und führt hinsichtlich der Ausstattung von Schulräumen zu neuen Standards. Was auch immer bei Ihnen vor Ort gerade an Herausforderungen im Bereich Kita und Schule zu lösen ist: SEP-Beratung steht Ihnen zur Seite: wissenschaftlich, fundiert, transparent.
Auf diesen Seiten finden Sie Informationen zu unserer Methodik und einen Einblick in unser Produktportfolio.